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Sonntag, 13. 10. 2002
Gerade von einer 12-Tages-Tour zurückgekehrt, überrascht mich ein E-mail unseres Südtiroler Freundes Andreas Mirrione: Er ist doch glatt beim Surfen durchs Internet auf der Homepage einer Coverband auf unseren Titel Morning flight gestossen!
Wow! Jetzt haben wir es tatsächlich schon ins Repertoire einer Coverband geschafft! Wer sich selbst davon überzeugen möchte, braucht unter www.2ways.org nur die Option "deutsch" und anschließend den Programmbutton drücken.


Dienstag, 4. 12. 2001
Gestern abend fand im Rockhouse Salzburg der Abschiedsauftritt unseres Gitarristen Christian Haslinger statt. Des Tourlebens überdrüssig wechselt er wieder in einen etwas bürgerlicheren Beruf. Nichtsdestotrotz sind wir davon überzeugt, dass er das nicht lange durchhalten wird und er über kurz oder lang wieder im Musikbusiness landen wird . . .

Mittwoch, 28. 11. 2001
Es ist vollbracht! Der gute Johannes ist nicht mehr alleine! Das, was nur ihm vorbehalten zu sein schien (siehe Eintrag vom 19. 11. 1999), ist heute auch unserem Bassisten Rene passiert: Er hat seine Instrumente vergessen! Im Gegensatz zu Johannes hatte er aber mehr Glück, denn unser sehr aufmerksamer Gitarrist Chris fragte ihn bereits bei der Abfahrt aus Salzburg, mit welchen Instrumenten er denn seinen heutigen Auftritt zu absolvieren gedenke. Das verschämte Schweigen ob der Erkenntnis, daß er vergessen hatte, seine Bässe aus seinem Wagen herauszunehmen und in den Tourbus zu packen war beredt genug, um zu heftigen Erheiterungsausbrüchen seitens der restlichen Bandmitglieder zu führen. Jedenfalls haben wir angehalten, um die Bässe dann doch noch einzuladen.

Montag, 17. 09. 2001
Die Arbeiten für die neue FOGGY DEW CD haben begonnen! Zusammen mit unserem Produzenten und Techniker Georg Krumpholz werden wir bis März 2002 ein komplettes Album einspielen und dabei auf die Möglichkeiten moderner Soundtüfteleien nicht verzichten. Wer Interesse hat, kann uns vorweg mal seine E-mail-Adresse schicken. Wir werden ihn verständigen, sobald die neue CD fertig ist.

Mittwoch, 02. 05. 2001
Heute morgen erreichte uns ein sehr erfreulicher Brief des Worldwide Music-Award for freedom 2000, an dem wir uns beteiligt hatten. Im Vorjahr konnten wir mit unserem Song 1000 tracks immerhin Platz 18 belegen, heuer wurden wir unter mehr als 4.000 Teil-nehmern mit Morning flight sogar auf Platz 4 gereiht !!

Mittwoch, 08. 12. 1999
- Fussballturnier in der Riedenburghalle! FOGGY DEW erreichte den hervorragenden 2. Platz und spielte mit folgender Aufstellung: Ingo Kerschbaumer (Tor), Hannes Schulz, F.X. Grömmer, Thomas Reiter, Christoph Költringer, Kurt Jelinek, Christian Streili.

Tabellenendstand:

Mannschaft
Punkte
Torverhältnis
1. California
11
14:4
2. Foggy Dew
10
12:7
3. Gazellen
9
9:9
4. Tote Hosen
7
8:5
5. Rudolfskai
4
3:10
6. Idefix
1
3:14

Freitag, 19. 11. 1999
Der gute Johannes hat es gestern endlich geschafft und in seiner Eigenschaft als Ge-dächtnislücke der Band den bislang größten Bock abgeschossen. Um die absurde Dramatik dieser Situation in ihrer vollen Wirkung erfassen zu können, soll diese nicht in form einer Erzählung, sondern als drehbuchartiger Abriß dargestellt werden.
Man stelle sich also folgendes Szenario vor:
Ort: Donnerstagabend irgendwo auf der Westautobahn auf halbem Weg zwischen Salz-burg und dem ca.
60 Kilometer entfernten Lenzing, wo FOGGY DEW einen Auftritt absol-vieren soll.
Szene: Die Band sitzt geschlossen im Tourbus, es herrscht allgemeines Schweigen, man stimmt sich auf den bevorstehenden Gig ein.
Plötzlich ein markerschütternder Schrei von der hinteren Sitzbank: "Verdammt!"
Die Band, gestört in ihrer kollektiven Meditation, dreht sich in die Richtung des besagten Schreis und blickt in das hochrote Antlitz von Johannes Schulz, der zu einem neuerlichen Schrei ansetzt: "Verdammt!"
Die Bandmitglieder blicken sich fragend an und rätseln darüber, was den wohl der Anlaß jenes Ausbruchs an Emotionen sein könnte. "Ich Idiot!" Die Band, obwohl immer noch im Ungewissen über den Grund des Ausbruchs, nickt zustimmend. "Ich Vollidiot!"
Die Band verstärkt ihr Nicken.
Dann endlich die Frage vom Beifahrersitz: "Was ist denn passiert?"
Johannes Schulz: "Ich habe mein Akkordeon vergessen!"
Für einen Sekundenbruchteil herrscht absolute Stille im Wagen, dann bricht tosendes Gelächter los, die Band kriegt sich minutenlang nicht ein, bis sich die ersten Bandmit-glieder nach Luft schnappend wieder beruhigen, nur um danach weitere fünf Minuten lang in noch tosenderes Gelächter auszubrechen, welches in allgemeines Johlen übergeht, das nach kurzer Zeit verebbt.
Umgehend wird nach einer Lösung des Problems gesucht, erste Vorschläge werden ver-worfen, schließlich einigt man sich darauf, per Handy die Schwester des vergeßlichen Akkordeonbesitzers zu alarmieren und zu bitten, sie möge doch das Instrument mit ihrem Auto direkt zum Veranstaltungsort bringen. Die Sache verläuft glimpflich, die Schwester bringt das fehlende Teil tatsächlich nach Lenzing. Die Band gibt sich nicht mit der bereits erfolgten Demütigung des vergeßlichen Mitmusikers zufrieden und malt sich aus, was wohl passiert wäre, wenn das Fehlen des Instruments nicht auf der Fahrt zu einem Auftritt in einem nur 60 Kilometer entfernten Ort, sondern am ersten Tag einer großen Deutschland-tour beim Ausräumen des Tourbusses in einer Kleinstadt nördlich von Hamburg bemerkt worden wäre . . .


Sonntag, 29. 8. 1999

Als Freund üppiger Oberweiten ließ Kurt P. anläßlich unseres Auftrittes am Stadtfest in Vöcklabruck zum allgemeinen Amüsement dieser Vorliebe ihren freien verbalen Lauf. Wäh-rend sich die Band im Backstagebereich aufhielt und das Konzert der gerade spielenden Salsaband genoß, tänzelte Kurt im Rhythmus der Musik vor sich hin und murmelte unan-ständiges in sich hinein, ehe er den Mut faßte, ein ziemlich lautes "Dicke Titten" in die Menge zu brüllen. Seine offensichtliche Erwartung, daß dieses "Dicke Titten" durch die laute Musik übertönt werden würde, erwies sich als trügerisch, da die Salsaband ausge-rechnet in diesem Moment ein Break spielte und der Schrei allgemein hörbar wurde. Die halbe Vöcklabrucker Vorstadt brach in tosendes Gelächter aus. Doch damit nicht genug: um den armen Kurt noch nervöser zu machen, als er wegen dieses Vorfalls ohnehin schon war, versammelte sich eine Gruppe junger Frauen mit üppigen Oberweiten direkt vor der Bühne und grinste ihn unentwegt an. Wie schon anläßlich eines für ihn sehr lehrreichen Vorarlbergauftrittes im Jahre 1997 gelang es Kurt auch dieses Mal wieder, seinen Erfah-rungsschatz um eine wertvolle Einsicht zu erweitern, die er in der für ihn üblichen Manier der männlichen Jugend auf deren weiteren Lebensweg mitgeben möchte: Der Kenner genießt - und schweigt.

Montag, 23. 8. 1999
Unbestätigten und wenig glaubwürdigen Berichten zufolge soll Franz Xaver drei Tage hintereinander stocknüchtern gesichtet worden sein. Sollte sich dieses Gerücht wider Erwarten bestätigen lassen, hätte Franz Xaver seinen bisherigen Rekord von 11 Stunden, 37 Minuten und 23,57 Sekunden bei weitem überboten.

Donnerstag, 19. 8. 1999
Franz Xaver hat zum 16. Mal in drei Jahren sein Handy verloren, glücklicherweise aber gleich wiedergefunden, so daß dem Rest der Band seine berüchtigten Wut- und Ver-zweiflungsausbrüche für dieses Mal erspart blieben. Ein besonders dramatischer Ausbruch dieser Art ereignete sich Ende 97 anläßlich eines Konzertes in der Nähe von Jenbach, als er um 6 Uhr morgens sturzbetrunken sein Handy im Taxi liegenließ, sich aufgrund dieses Ereignisses sein fragwürdiger Zustand in einen delirischen verschlechterte und er kurzer-hand die Auflösung der Band bekanntgab (Originalzitat: "Die nächsten Gigs spü ma no"). Der Rest der Band ignorierte diese Anweisung natürlich, wofür ihm Franz Xaver noch heute dankbar ist.

 

Last modified:  13.10.02