Johannes Schulz
(der Animalische)
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Geboren am 11. 8. 1965 in Salzburg während einer Hitzewelle. Stern-
zeichen Maultrommel, Aszendent Okarina. Akkordeonist der Band und deren organisatorisches Rückgrat.
Im Alter von 8 Jahren eignete er sich das Kindheitsakkordeon seiner Mutter an und malträtierte es solange, bis sich diese ihres Instrumentes erbarmte und ihren Sohn im Salzburger Musik-
schulwerk anmeldete. Nach zwei Jahren harten Studiums unter der Aufsicht ignoranter Lehrer, die seine
polyrhythmischen Ambitionen nicht zu

würdigen wußten ("A liaba Bua, oba Akkoadeonspün wiad a nia leana"), hängte er das Akkordeon wieder an den Nagel.

Betätigte sich zwischenzeitlich unter dem Motto "Wie bringe ich 2 Per-
sonen in eine Tracht?"
als volkstüm-licher Aktionskünstler, eher sich mit 17 wieder für Musik zu interessieren begann und sich ein Klavier zulegte.
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Jo3.JPG (12488 Byte) Nach glücklich überstandener Schulzeit folgte ein zweijähriger Mozarteums-aufenthalt als Kompositionsschüler. Hätte während dieser Zeit mehrere Klavierlehrer fast zu Alkoholikern gemacht ("A liaba Bua, oba Klaviaspün wiad a nia leana") und hat sich daher wieder auf das Instrument seiner Kinderjahre verlegt. Macht jetzt seine Bandkollegen zu Alkoholikern.

Gilt aufgrund seiner wachsenden Ver-geßlichkeit als Gedächtnislücke der Band: In seiner Eigenschaft als Haupt-

verantwortlicher für die Vollständig-
keit des Bandequipments vergißt er in faszinierender Regelmäßigkeit ent-weder das Mischpult, die Kabelta-sche oder den Mikrofonkoffer einzu-packen. Schoß diesbezüglich im No-vember 99 zur allgemeinen Erheite-rung den bislang größten Bock ab.


Wer bei Live-Konzerten sein Gesicht sehen will, muß entweder etwas früher kommen oder länger bleiben, denn während des Konzerts verharrt er in selbstversunkener Haltung über seinem Akkordeon.

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Wer sich gerne näher mit den fragwürdigen Geisteshaltungen von Johannes Schulz auseinandersetzen möchte, sollte in seinen Reiseberichten aus Amerika herumschmökern.

An sich eingefleischter Junggeselle ereilte ihn (wie auch René) das wohl schönste Schicksal, das man sich als Mann vorstellen kann: eine wunder-bare Frau namens Viola. Jedenfalls verläßt er Mitte November Salzburg und damit auch Foggy Dew, um mit ihr in Hamburg ein gemeinsames Leben aufzubauen. Gemeinsam mit René und Michi spielt er sein Abschiedskonzert am 4. 11. im Rockhouse Salzburg.

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Updated 10. 11. 2002