Franz Xaver Grömmer
(ein Werfner zog nach Salzburg)
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Franz Xaver Grömmer wurde an einem grauen Nebelmorgen im Mai des Jahres 1962 als Produkt einer offensichtlich gescheiterten Familienplanung in Werfen bei Salzburg geboren. Frank - sprich [fraenk] - wird in den Geschichtsbüchern der Marktgemeinde als der vorletzte in Werfen zur Welt gekommene Eingeborene geführt. Das Krankenhaus wurde auf Grund derartiger Produkte umgehend geschlossen.

Seine Hinwendung zur Musik als Sänger, Songwriter und Gitarrist gab seiner doch weitgehend sinnlosen Existenz etwas,

womit er nicht gerechnet hatte - nämlich Spaß. So gilt er als einer der letzten Vertreter der Pongauer Tradition des sogenannten "Schreischrattelns"(*), wie sie heute praktisch nicht mehr anzutreffen ist. Seine Versuche, im hiesigen Lokalfernsehen als Gegenstück zur österreichweiten Volksmusiksendung franky2.JPG (9022 Byte)
"G´sungen und G´spült" die Sendung "G´schrattlt und G´schrian" zu etablieren, scheiterten kläglich. Er ließ sich durch diese erste negative Erfahrung aber keineswegs entmutigen. Während eines mehrmonatigen Aufenthaltes in den unterschiedlichsten Regionen Westirlands entwickelte er seinen Stil weiter und verband ihn auf gekonnte Weise mit den örtlichen Musiktraditionen.
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Noch heute macht er Musik, um sich die Kosten für einen Psychoanalytiker zu ersparen.

Seine Hobbys sind: Fahradfahren, Fernsehen und Fingernägelbeißen. Auch seine Leberwerte möchte er als abschreckendes Beispiel niemandem verschweigen: 21 - 0,5 - 21.

Bei Foggy Dew bemüht er sich redlich, die Gegensätze und weltanschaulichen Gräben zu schaffen, die Schlagzeuger Michi zu überwinden gedenkt (siehe dazu auch Michael Mitterlehner). franky4.JPG (9858 Byte)
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(*) Schratteln: Unkoordiniertes Hochgeschwindigkeits-schlagen auf der Gitarre. Bezieht seinen Reiz aus der Unberechenbarkeit für etwaige Mitspieler.


Schreien: Ein durch orgiastische Laute geprägter, sehr freier (undisziplinierter) Gesangsstil.



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