René Mayr
(more than words can say . . .
)

Jo1.JPG (7448 Byte)

Geboren am 17. Juli 1976, ist er neben Jo Schulz der einzige gebürtige Stadt-Salzburger in der Band.

Das erste Wort, das er sprechen konn-te, waren nicht etwa "Mama" oder "Papa" sondern "Babe!" als Ausdruck des Entzückens beim Anblick seiner Altersgenossinnen. Das zweite Wort war wiederum weder "Mama" oder "Papa" sondern "Bass". Hier nahm seine Karriere als Musiker ihren nachweis-baren Anfang. (Im Bild links sehen wir ihn übrigens auf dem Weg zu seiner ihn fotografierenden Mutter. So zielstrebig geht er auch heute noch auf Frauen zu.)

Zunächst der Volksmusik verhaftet (siehe sein lederhosenbewehrter Auftritt im Foto oben), wollte er sich natürlich sofort jenes Instrument aneignen, das dort für die Wieder-gabe der tiefen Frequenzen verant-wortlich ist: die Tuba. Nachdem er entsetzt feststellen mußte, daß deren Größe seine eigene um ein mehrfaches überstieg, wandte er sich dem Schlagwerk zu. Das Lärmen auf seiner Blechtrommel sollte neben der Beschäftigung mit Frauen seine zweite Leidenschaft werden. Der ständige Ärger mit lautstärke-empfindlichen Nachbarn ließ in ihm aber den Entschluß reifen, das Instrument zu wechseln. Jo4.JPG (11944 Byte)
Jo1.JPG (7448 Byte)
© Christian Streili 2001

Nachdem er für die Tuba immer noch zu klein war, begann er sich mit diversen Saiteninstrumenten zu beschäftigen. Schließlich landete er bei der Gitarre und in der örtlichen Musikhauptschule, ehe er wider seine eigentlichen Ambitionen Chirurgie-instrumentenerzeuger wurde. Neben dem Brotberuf trieb er seine Musiker-karriere weiter zielstrebig voran und versuchte sich erneut an der Tuba, für die er mittlerweile zwar groß genug war, deren Anforderungen seine durch regelmäßigen Zigarettenkonsum geschwächte Lunge aber zu sehr strapazierte. Zupfen erwies sich als weniger anstrengend als blasen, so blieb er den Saiteninstrumenten treu und wurde Bassist. Auf diese Weise konnte er sich wieder mit tiefen Tönen beschäftigen, ohne das Rauchen aufgeben zu müssen.

Ursprünglich als Gastmusiker für die erste Deutschlandtour im November 2000 engagiert, wuchs er dem Rest der Truppe so sehr ans Herz, daß diese ihn nicht mehr daraus entfer-nen wollte (oder konnte, nachdem er sich so geschickt festgekrallt hatte). Im Juni 2001 trat allerdings das Schicksal in Form einer Berlinerin namens Julika auf ihn zu und machte ihm klar, daß sein bisheriges Lotter-leben nun ein Ende hat und es im Sinne seines Seelenheiles sei, wieder eine feste Beziehung einzugehen und seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin zu verlagern. So muß Foggy Dew ihn Ende April ziehen lassen. Er tritt allerdings immer wieder mal als Gastmusiker auf und spielt wie Johannes und Michi erst am 4. 11. 2002 im Rockhouse Salzburg seinen Abschiedsgig.

Jo1.JPG (7448 Byte)
© Christian Streili 2001
Wer die vielen Gesichter des René M. gerne näher betrachten will, sollte seiner persönlichen Galerie einen Besuch abstatten. Und wer sich für seine Selbstdar-stellung interessiert, sollte unbedingt seiner persönlichen Homepage einen Besuch abstatten (und ihm was freches in sein Gästebuch schreiben).

 

Home



Updated 10. 11. 2002