Moraharpa - einfache Schlüsselfiedel mit chromatischen Tasten
Schlüsselfiedeln sind die Vorform der Drehleier. Die Saiten werden mit einem Bogen gestrichen, der bei den Drehleiern dann durch das Rad ersetzt wurde. Die Spielsaiten werden wie bei der Drehleier nicht mit den Fingern, sondern durch Tasten mit Fähnchen abgedrückt. Heute kennt man im wesentlichen nur noch die Nykkelharpa aus Schweden.
Eine einfaches Exemplar der Schlüsselfiedel von 1680 wurde in Älvdalen/Dalarna in Schweden aufgefunden. Nach ihrem Aufbewahrungsort im Museum von Mora wird sie heute als Moraharpa bezeichnet und gilt als ein Vorläufer der komplexen Nykkelharpa. Trotz des Fundortes (und des wahrscheinlichen Entstehungsortes) scheint es aber nicht aus einer schwedischen Bautradition zu stammen, sondern entspricht im Wesentlichen der von Michael Prätorius 1619 in seinem Buch "Syntagma Musicum" beschriebenen Schlüsselfiedel.
Die Moraharpa hat eine Spielsaite und zwei Bordunsaiten, Resonanzsaiten gibt es nicht. Damit ähnelt sie sehr stark der üblichen Fidel des Mittelalters. Die Tasten bilden beim Original eine diatonische Tonleiter. Damit dürfte diese Variante der Schlüsselfiedel der Urform aller Schlüsselfiedeln und auch Drehleiern sehr nahe kommen.
Wir bieten ein Modell mit Nußbaumkorpus an, das im Gegensatz zum Vorbild mit einer chromatischen Tastatur versehen wurde. Die Stimmung ist je nach Wahl und Spannung der Saiten variierbar, in diesem Fall a-e'-a' oder g-d'-g'. Als Saiten wurden Violasaiten aus Metall der renomierten schwedischen Marke PRIM gewählt. Die handwerkliche Verarbeitung dieses Instrumentes ist hervorragend, ein Meisterstück des Geigenbaus!
Die einreihige chromatische Tastatur und die überschaubaren Abmessungen machen die Moraharpa zu einem faszinierenden, von jedermann leicht erlernbaren Instrument, das historischer Musik und Folkmusik den besonderen Akzent verleiht!
Schlüsselfiedeln sind die Vorform der Drehleier. Die Saiten werden mit einem Bogen gestrichen, der bei den Drehleiern dann durch das Rad ersetzt wurde. Die Spielsaiten werden wie bei der Drehleier nicht mit den Fingern, sondern durch Tasten mit Fähnchen abgedrückt. Heute kennt man im wesentlichen nur noch die Nykkelharpa aus Schweden.
Eine einfaches Exemplar der Schlüsselfiedel von 1680 wurde in Älvdalen/Dalarna in Schweden aufgefunden. Nach ihrem Aufbewahrungsort im Museum von Mora wird sie heute als Moraharpa bezeichnet und gilt als ein Vorläufer der komplexen Nykkelharpa. Trotz des Fundortes (und des wahrscheinlichen Entstehungsortes) scheint es aber nicht aus einer schwedischen Bautradition zu stammen, sondern entspricht im Wesentlichen der von Michael Prätorius 1619 in seinem Buch "Syntagma Musicum" beschriebenen Schlüsselfiedel.
Die Moraharpa hat eine Spielsaite und zwei Bordunsaiten, Resonanzsaiten gibt es nicht. Damit ähnelt sie sehr stark der üblichen Fidel des Mittelalters. Die Tasten bilden beim Original eine diatonische Tonleiter. Damit dürfte diese Variante der Schlüsselfiedel der Urform aller Schlüsselfiedeln und auch Drehleiern sehr nahe kommen.
Wir bieten ein Modell mit Nußbaumkorpus an, das im Gegensatz zum Vorbild mit einer chromatischen Tastatur versehen wurde. Die Stimmung ist je nach Wahl und Spannung der Saiten variierbar, in diesem Fall a-e'-a' oder g-d'-g'. Als Saiten wurden Violasaiten aus Metall der renomierten schwedischen Marke PRIM gewählt. Die handwerkliche Verarbeitung dieses Instrumentes ist hervorragend, ein Meisterstück des Geigenbaus!
Die einreihige chromatische Tastatur und die überschaubaren Abmessungen machen die Moraharpa zu einem faszinierenden, von jedermann leicht erlernbaren Instrument, das historischer Musik und Folkmusik den besonderen Akzent verleiht!