Barocklaute (D-Moll Stimmung) nach Neemann

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An diesem Instrument haben wir lange gearbeitet. Als Vorlage hat uns eine historische Laute gedient, die wir Schritt für Schritt modifiziert haben. Das Ergebnis ist eine Barocklaute mit elf Chören in der sogenannten D-Moll Stimmung, die sich in Frankreich in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts etabliert hat und als sogenannte neufranzösische Stimmung bekannt ist. Im Vergleich zum Original haben wir größere Wirbel verwendet, um eine bessere Übertragung der Kraft zu erzielen. Auch die Deckenbebalkung haben wir schrittweise angepasst. Das Ergebnis ist eine leicht stimmbare Laute mit einem voluminösen Klang. Die Decke des Instruments ist aus massiver Fichte. Den Korpus, Hals uns Kopf haben wir aus Mahagoni gefertigt.

Die Stimmung des Instrumentes ist: f' - d' - a - f - d - A - G - F - E - D - C. Entsprechend ergeben die höchsten sechs Chöre einen offenen D-Moll Akkord. Die unteren 5 Chöre sind dann diatonisch in den Schritten der D-Molltonleiter absteigend gestimmt. Die Basssaiten sind oktaviert gestimmt und die untersten beiden Chöre sind über einen separaten Reiter am Kopf des Instrumentes theorbiert. Auch die höchste Saite wird über einen extra Reiter gestimmt.

Auf der Decke befinden sich einige reparierte Sprünge, daher das Angebot als zweite Wahl.

5.00 1
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Folgende Bewertungen wurden für diesen Artikel abgegeben:
Für Barocklauteneinsteiger sehr empfehlenswert!
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(Formatierung hier tut mir leid - ich habe mehrere Absätze geschrieben aber diese gehen hier nahtlos ineinander über: ( ) Ich habe dieses Instrument vor ca. 9 Monaten bei Folkfriends bestellt und bin eigentlich sehr zufrieden damit. Bei Lauten - auch bei weniger günstigen - kommt es leider oft vor, dass die Wirbel feststecken, was das Stimmen erheblich erschwert. Bei dieser Laute war das nicht der Fall. Und nach dem Stimmen habe ich sie nur selten nachstimmen müssen (sogar seltener als bei meinen Gitarren). Das Instrument ist etwas schwerer gebaut als ein Profi-instrument und die Saitenspannung ist auch um einiges höher. Allerdings kommt das vielleicht Gitarrenspielern sowieso entgegen. Aus irgendeinem Grund ist auch der 2. Chor doppelchörig, was normalerweise nicht der Fall ist. Man kann die eine Saite abnehmen, wenn man will. Mir persönlich stört sie aber nicht. Wenn man sich mit der Lautentechnik ein bisschen angefreundet hat, stellt man fest, dass sich das Instrument in allen Lagen bundrein (für meine Ohren) ist und gut spielen lässt. Ich habe zuerst versucht mit Nägeln zu spielen, habe diese dann abgeschnitten, was beim Lautenspiel wirklich eine Wohltat war. Man gewöhnt sich auch schnell daran, Gitarre ohne Nägel zu spielen, da fällt auch die lästige Nagelpflege weg. Bünde (aus Nylon) und Saiten haben sich bisher gut gehalten, obwohl ich mittlerweile mehrmals die Woche spiele. Wenn es eine 13-chörige Version geben würde, würde ich sofort zuschnappen. Nach relativ langem warten habe ich eine halbwegs günstige 13-chörige Laute bekommen (Kostet doppelt soviel wie dieses Instrument und wird noch einige Arbeit verlangen, bis sie spielbar ist, was beim Instrument von Folkfriends zum Glück nicht der Fall war). Zum Halten der Laute würde ich die von Lute Duo auf YouTube vorgestellte methode empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=C03fsBh5IUg Man kann auch eine Gitarrengurt statt der Stoffgurt verwenden. So muss man die Laute eigentlich nicht halten sondern sie hängt in der richtigen Position and man kann sich aufs Spielen konzentrieren. Ein paar Stunden bei einem Lautenlehrer wäre sicher auch zu empfehlen, besonders am Anfang. Mein lehrer hat zwar richtigerweise gesagt, dass dieses Instrument kein Profi-instrument ist, aber für einen Einsteiger habe ich zum vergleichbaren Preis bisher nichts Besseres gefunden. Man kann zwar viel Lautenmusik auf einer Gitarre spielen aber wenn man einmal ein paar Prälüden von Weiss auf der Laute gespielt hat, stellt man fest, dass es sich auf der Laute viel natürlicher anfühlt und auch gleich besser anhört. Ich bereue nur dass ich nicht vor 40 Jahren mit der Laute begonnen habe. Man soll sich von den vermeintlichen Schwierigkeiten nicht abschrecken lassen. Das Griffbrett ist zwar breiter als bei einer Gitarre aber für die linke Hand ist das Lautenspiel im allgemeinen leichter als das Gitarrenspiel. Eine stofftasche ist im Lieferumfang gehalten. Die bietet nicht so viel Schutz wie ein Koffer aber Lautenkoffer sind zum einen ziemlich teuer und zum anderen relativ schwer.
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